Wenn Kunden Lobeshymnen schreiben, ist das im Grunde eine feine Sache. Aber wenn sie anfangen, die Verpackung zu loben, obschon eine Sonnenschutz für eine Terrassendach bestellt war, wirft das Fragen auf. Ist das Produkt derart langweilig und fad, dass man schon die Verpackung loben muss, um überhaupt was Nettes zu sagen? Oder ist am Ende alles so super, dass unser Kunde aus Trallalahausen die Verpackung „zur Kirsche auf der SPANNMAXXL-Torte“ hochjazzt – was wir freilich sehr begrüßen. Offenbar ist es Kunden nicht egal, wie die Ware bei ihnen eintrifft. Das zeigen auch viele weitere Reaktionen, die wir einsammeln durften. Glücklicherweise hebt sich die liebevolle Verpackung nicht vom Rest ab, sondern krönt die Gesamtleistung. So zumindest begreifen wir die vielen Bewertungen unserer Kunden, die sich auch zur Verpackung äußern.
Der Fortschritt ist eine Schnecke.
Angefangen haben wir mit der Weiterverwendung von Kartonagen. Unsere Lieferanten senden ihre Produkte an uns, natürlich in Verpackungen. Stapelten sich diese bislang meterhoch, bevor sie zur Deponie gelangten, senden wir sie nun eine Station weiter: zu Ihnen. Denn inzwischen verwenden wir diese gebrauchten Kartonagen und formen Rollen und andere Polster daraus. Statt mit Luft in Plastikfolie füllen wir Pakete damit auf. Das macht zwar sehr viel Arbeit, ist aber wirksam: Die SPANNMAXXL-Lieferung kommt solide an, und gleichzeitig ersparen wir der Umwelt im Jahr über 100 Kilogramm Plastik. Und schön sieht es obendrein aus – so, wie alle SPANNMAXXL-Details.
Internes Mehrwegsystem mit Lieferanten
Eine weitere Lösung sind Textilbeutel. Diese nähen wir aus Textilresten. Unser Lieferant, der die Zylinder fräst, verpackt seine Zylinder inzwischen nur noch in unseren Beuteln, die natürlich Mehrwegbeutel sind. Diese Beutel nutzen wir auch, um darin Kleinteile an unsere Kunden zu senden. Statt auch diese in Plastiktüten zu verpacken, genügen leichte Papiertütchen, die in Textilbeuteln stabil verpackt sind. Diese Methode ist aus Rückmeldungen von Kunden entstanden.
Statt die Pakete mit Plastik-Klebeband zu verschließen, nutzen wir ein Papier-Klebeband, das mit Wasserleim funktioniert. Einfacher kann die Reduktion der Belastung durch Plastik kaum vonstattengehen. Denn das Papierklebeband hat keinen praktischen Nachteil gegenüber dem Standard, der immer noch überall verwendet wird. Allerdings ist es ein klein wenig teurer.
Besonders groß war die Verbesserung bei der Umverpackung der Wolkenbahnen. Diese wurden immer in sehr starker Folie verpackt, die vor Verschmutzung schützt. Inzwischen verwenden wir eine Art Gewebe, das aus dem Landhandel kommt. Ein weiches Material, das verrottet und nicht aufwändig entsorgt werden muss. Leider wissen wir nicht genau, wie viele Meter, Quadratmeter oder Kilogramm das einspart. Es sind in jedem Fall mehrere Hundert Kilo. Jedes Jahr.
Die Schritte, die wir gehen, sind klein – und gewiss ist damit nicht die Welt gerettet. Dennoch leisten wir, gemeinsam mit Ihnen, geschätzte Leserinnen und Leser, liebe Kunden, einen kleinen Beitrag zur praktisch gelebten Nachhaltigkeit im Alltag. Denn jeder Schritt ist ein Schritt, wie klein auch immer. Und das nehmen unsere Kunden offenbar bislang begeistert auf. Also machen wir genauso auch weiter.
Haben Sie Ideen, Anregungen? Schreiben Sie uns! Nicht alles setzen wir um, hören uns aber stets alles sehr genau an. Und prüfen immer, ob der Nutzen neuer Einfälle für alle Kunden groß genug ist.
Unser Kunden lieben Nachhaltigkeit – das zeigen die Bewertungen
Fast täglich erreichen uns Bewertungen unserer Kundinnen und Kunden. Und immer häufiger fällt auf, dass wir Müll vermeiden, Plastik verbannen, Zukunft denken. Das gibt reichlich Zustimmung. Uns freut das. Auch freut uns, dass unsere geschätzten Mitbewerber uns tüchtig nacheifern, immerhin schon Papierklebeband einsetzen. Nun sehen diese Firmen auch, was im Paket passieren muss, damit man Kundenlob einsacken kann. Also: Liebe Konkurrenten, macht unsere Ideen weiter nach, das nütz der Umwelt, das nützt Ihnen, denn dann kommt das Lob auch für Ihre tollen Verpackung. Auf gehts: Besser werden, SPANNMAXXL kopieren.
Sehr verehrte Freundinnen des Schattens, liebe Herren!
Irgendwann im Mai begann ich zu grübeln. Machen wir was falsch? Ist unsere telefonische Erreichbarkeit ein Anachronismus? Sind wir bei SPANNMAXXL am Ende aus der Zeit gefallen?
Denn immer öfter erzählen mir Kunden, dass sie nicht damit gerechnet hatten, einen Menschen am Telefon zu erreichen. Besonders groß ist das Staunen darüber, dass Fragen zu unseren Wolkenbahnen (Seilspannmarkisen, Terrassendach Sonnenschutz, Terrassenüberdachung mit Markise), egal wie speziell, stets sofort Beantwortung finden. Auch kuriose Bausituationen lassen sich schnell klären – oder als unlösbar aussortieren (sehr selten!). Antworten, Gespräche, Austausch mit dem Fachmann – statt öde Warteschlange in der Hotline. Für uns und für mich ist das eigentlich selbstverständlich. Aber das Selbstverständliche ist offenbar nicht mehr selbstverständlich, telefonische Unterstützung scheint aus der Mode gekommen zu sein. Viele Unternehmen verstecken ihre Telefonnummer regelrecht. Und kaum erreicht man einen Menschen, hat man das sprechende Nachwuchstalent im Callcenter mit wenig Plan vom Thema in der Leitung.
HINWEIS Von Test-Anrufen bitte ich abzusehen! Ja, viele Kunden schwärmen von unserer Kommunikation. Ja, es macht Freude zu beraten. Auch das stimmt. Diese Antiquiertheit möchten wir uns bewahren – um sie bei Bedarf auch bieten zu können. Helfen Sie uns. Nutzen Sie den Service bitte so wenig wie geboten. Dann bleibt er erhalten.
Also: Ruhig anrufen – ich helfe gerne. Nur testen lasse ich mich eher ungern.
Der SPANNMAXXL-Weg: Vor der Telefonnummer die Information.
Wege, an die gesuchten Informationen zu gelangen, bietet SPANNMAXXL ja sehr vielfältige. Der Konfigurator, in allen Schritten ausgestattet mit der „Hilfe zu diesem Schritt“, deckt schon 80 % aller Fragen komplett ab. Die zusätzliche Hilfe eröffnet die Möglichkeit, in weitere SPANNMAXXL-Details einzutauchen. Wer sich zuvor noch das Video ansieht („SPANNMAXXL in 120 Sekunden erklärt“), ist bestens über alle Grundlagen im Bilde und kennt alle Fachbegriffe. Hat man das Video gesehen, kann man keine Fehler mehr machen. Das garantieren wir auf Wunsch sogar! Und alle diese Informationen bekommt man auch noch kostenlos nach Hause geschickt: Wer den Farbfächer bestellt, erhält zwei Info-Hefte dazu, die alles auch analog erklären. Und um den Kreis zu schließen, kann man mittels der Info-Hefte Videos mit seinem Handy starten. Ein Foto vom QR-Code reicht: Schon erklärt der Film, was im Heft steht.
Hat man diese Quellen halbwegs ausgeschöpft, sind 98 % aller möglichen Fragen ohnehin beantwortet. Und damit sind wir bei der Begründung, warum die telefonische Beratung bei uns so gut funktioniert.
Ganz einfach: Die telefonische Beratung, „Hilfe & Kontakt„, funktioniert bei SPANNMAXXL, weil sie im Grund überflüssig ist, alles mehrfach anderweitig erklärt wird, Anrufe also nur nötig sind, wenn spezielle Nachfragen auftauchen. Und weil das kaum vorkommt, bleibt genug Zeit, sich den Kunden konzentriert zu widmen, die spezielle Fragen aufbringen, die nicht an anderer Stelle erklärt wurden.
Und genau deshalb werden wir auch weiterhin unseren besonderen Kundenservice genauso aufrechterhalten, wie es über die Jahre für uns und natürlich vor allem für unsere Kunden gut funktioniert hat. Ob das nun aus der Zeit gefallen ist? Uns doch egal!
Sehr geehrte, qualitätsbegeisterte Kundinnen und Kunden, liebe Leute!
Immer weicher die Knie, Unwohlsein stieg auf, Schwindel benebelte meinen Kopf: Diese Reklamation hatte wirklich Wumms. Die Zylinder, gefräst aus vollem Edelstahl, zeigen Rost, so der erste Kunde, der 2022 erstmals so einen Mangel reklamierte. Zu diesem Zeitpunkt hatten wir schon deutlich über 10 Jahre Erfahrung mit genau diesen Zylindern, gefertigt aus der Edelstahllegierung 1.4305, eine Legierung, die schlicht nicht rosten kann.
Woher kommt der Rost, wenn das Material so wenig Rost ausbilden kann wie ein Kiefernbrett oder ein Sack Reis, also: gar nicht. Die Belege, die der Kunde sogleich per E-Mail sendet, sprechen eine klare Sprache: Rost am Zylinder, zum Teil sogar an den Seilen, die wir ebenfalls aus hochlegiertem Edelstahl passgenau anfertigen. Hier gibt es nichts zu interpretieren oder schönzureden. Die Edelstahlteile zeige Rost. Punkt. Aus. Fertig. Wo ist der Fehler?
Was ist jetzt zu tun? Wie groß kann das Problem sein? Liefern wir seit über 10 Jahren Materialien, die verrosten? Tickt da eine Zeitbombe? Vor allem: Wird unsere 10-Jahre GARANTIE zum Himmelfahrtskommando? Müssen wir mit einer Flut an Reklamationen rechnen? Wie viele Kunden, wie viele Dächer, wie viele Zylinder können betroffen sein? Überlebt SPANNMAXXL das? Die Fakten sind ja absolut eindeutig.
Aus dem Segelsport weiß ich: Im Yachtbau setzt man nicht V2A, also normalen Edelstahl, sondern V4A ein. Eine edlere und vielfach teurere Legierung des Edelstahls. Damit rosten Stahlteile auch bei salziger Luft auf dem Meer nicht. Darüber hinaus ist bekannt, dass Rost auch fliegen – und sich dann an anderen Gegenständen ablagern kann.
Genau das wird nun meine Arbeitshypothese, die ich unserem Kunden als Lösungsweg skizziere. Wir gehen davon aus, dass irgendwo in der Luft, woher auch immer, Flugrost vorhanden war, der sich an der Zylindern und Seilen angehaftet hat. Vorsichtig formuliert, schien mein Gesprächspartner – so bildete ich mir zumindest ein – nicht sicher zu sein, ob ich ihn hinter die Fichte führen will, verrückt bin oder einfach nur ein knauseriger Zahlenmensch, der sich mit Geschick weigert, den Schaden durch neue Bauteile zu regulieren. Also die gute alte Verzögerungstaktik. Und jetzt schießt er auch noch mit Räuberpistolen auf seine Kunden. Na danke.
Unbekümmert von der staunenden Skepsis, die unser Kunde vermittelt, lautet mein erster Lösungsweg als grobe Skizze: Im Zweifel tauschen wir alle Teile aus. Das sage ich hiermit zu. Verbindlich. Bevor das aber angegangen wird, bitte ich unseren Rostentdecker, die betroffenen Teile mit Ako-Pads oder anderer feiner Stahlwolle zu reinigen. Oberflächlich. Danach die Teile mit Feinöl, extrem sparsam, behandeln. (Nichts sprühen, wegen Verschmutzung der Textilien.) Während der erste Teil meines Vorschlags unserem Kunden zusagt, scheint der zweite eher Unmut auszulösen. Warum erst aufwändig reinigen und dann doch alles austauschen? Denn die Flugrost-Storry, das wird immer deutlicher, verfängt nicht bei unserem Kunden. Was folgt, ist ein Telefonat epischer Länge, das mir noch Jahre in Erinnerung bleiben wird.
Die Zweifel auf Kundenseite bleiben gigantisch, in der Reinigungsaktion wird kein Sinn erkannt. Das Einfachste wäre also der sofortige klaglose Austausch aller Teile. So gehen wir bei Reklamationen eigentlich stets vor: so schnell und so einfach wie möglich Lösungen organisieren. Hier geht das nicht. Denn nicht weniger als eine Eskalation zu einem Flächenbrand, einem Tsunami, einer Zeitbombe droht. Dieser Fall musste geklärt werden. Egal wie der Kunde das jetzt findet. Das Telefonat zieht sich, hochkonzentriert, sachlich, dennoch: Nur am Dazulernen aus dem Fall interessiert, lasse ich den Kunden mit dem Vorschlag ziehen: Erst reinigen. Dann sehen wir, ob wieder Rost entsteht. Neue Teile gibt es erst danach. Zeitraum: Mindestens 6 Monate Wartezeit. Vorher wird nichts getauscht.
Ich liebe es, Kunden zufriedenzustellen, das ist Teil SPANNMAXXL-DNA, die auf unsere Gründung zurück geht. Noch schöner ist es nur, sie in Begeisterung zu erleben – was glücklicherweise recht oft passiert. Hier aber war Enttäuschung nicht zu überhören. Dennoch war das Vorgehen ohne jede Alternative. Es bestand die einmalige Chance, herauszufinden, ob die Methode mit dem Feinöl und der Reinigung klappt oder ob wir uns auf tausendfachen Austausch verrosteter Teile aus nicht rostendem Edelstahl einzustellen hätten.
Nach einem Jahr war klar: Die Rostbildung hat sich nicht wiederholt. Auch ein weiterer Fall, der 2023 passierte, verlief ähnlich. Reklamation, ungläubiges Staunen über Flugrost („bei uns ist weit und breit keine Rost“, glaubte unser Kunde zu wissen, – was weder wir noch unser Kunde prüfen oder belegen können.) Dann: Reinigung, sparsam mit Feinöl behandeln – und abwarten. Auch der zweite Fall löste sich so auf, sodass wir zwar mit weiteren Fällen rechnen, aber kein ernstes Problem mehr erkennen können.
wir sind chronisch neugierig. Wir wollen wissen, was bei unseren Kunden passiert – im Guten wie im Schlechten. Denn wir lernen aus allen Rückmeldungen. Aus dieser Idee heraus statten wir seit 2023 SPANNMAXXL-Seilspannmarkisen (https://shop.spannmaxxl.de/seilspannmarkise.html) auf Wunsch mit einer Garantie aus, die 10 Jahre gültig ist. Hierzu müssen Kunden lediglich Bilder der funktionierenden Beschattung hochladen. Das alles ist kostenlos.
• Warum diese Bilder hochladen?
• Was haben unsere Kunden davon?
Immer wieder fragten mich Kunden in Beratungsgesprächen, ob man die Seile später auch nachspannen kann oder ob es eine Garantie darauf gibt, dass die Seile auch stets perfekt gespannt bleiben – auch noch Jahre nach der Inbetriebnahme.
Das garantieren wir nun. Allerdings sind dazu die Bilder nötig, die belegen, dass die Montage der Seile korrekt erfolgte. Das ist dann die Grundlage für unsere Garantieversprechen. Bei den Fotos, die hochgeladen werden müssen, achten unsere Kunden also darauf, dass sie stramme Seile abbilden. Je genauer die Bilder die Details von SPANNMAXXL zeigen, also die montierten Zylinder, die Seile, aber auch die gesamte Wolkenbahn, desto umfangreicher greift die Garantie. Damit entscheiden unsere Kundinnen und Kunden, was sie gerne abgesichert wissen wollen. Und wir erfahren durch die Fotos, wo und wie unsere Wolkenbahnen die Welt hübscher aussehen lassen. Das erfreut uns. Und wärmt das Herz. So haben beide Seiten was davon.
Die Garantie geht aber noch weiter. Denn sie beinhaltet auch Rabatte im Falle einer Reparatur oder wenn Ersatzteile nötig werden. In der Tat fragen mich Kunden oft, ob die Pendelhaken irgendwann durchscheuern können. Wir erlebten das noch nie. Sollte das dennoch jemals der Fall sein, sichern wir zu, dass neue Haken mit einem dicken Rabatt geliefert werden. Das erfolgt allerdings im Austausch gegen alte Teile, weil wir uns dies ansehen möchten. Auch hier sind lediglich hochgeladene Bilder nötig. Gleiches gilt auch für die Alurohre, die bei der Benutzung schon mal verbiegen können. Allerdings ist das eher selten. Denn seit 2022 statten wir die Wolkenbahnen am Anfang stets mit einem 12 mm Rohr aus, samt den Roll-Pendelhaken. Das Rohr, an dem die Bahn bewegt wird, ist also dicker und damit stabiler ausgelegt.
Textilien: Langlebiges Acryl schützt vor Garantiefällen.
Völlig unkritisch sind die Textilien selber. Uns ist in über 10 Jahren kein einziger Fall untergekommen, bei dem irgendein Mangel beklagt wurde. Keiner! Hierzu ist gut zu wissen, dass wir Acryl-Textil verwenden. Das ist derzeit das hochwertigste und damit auch langlebigste Textil, das verfügbar ist. Das Einzige, womit nach unserer langjährigen Erfahrung etwas schiefgehen kann, sind Farbe oder Maße. Aber das fällt sofort auf, weshalb ein solcher Fall, tritt er mal auf, nicht von der Garantie profitiert: So was schaffen wir als ganz gewöhnliche Reklamation aus der Welt.
Unsere Rekord-Reklamation, das sei am Rande eingestreut, liegt bei 5 Jahren. Eine Bestellung, bei der wir schlicht die falsche Farbe verwendeten. Durch Krankheit und eine beeindruckende Kette von Folgeereignissen, die man wahrlich niemandem wünscht, kam der Kunde erst so verspätet dazu, das Paket zu öffnen: volle 5 Jahre nach der Belieferung. Umso größer war dann das Staunen, als ich mit dem lässig-großzügigen Brustton der Selbstverständlichkeit mitteilen konnte, dass wir alles komplett neu anfertigen. So wie bestellt. Es macht einfach Freude, kein Arschloch zu sein!
Damit hatte unser inzwischen genesener Kunde nicht gerechnet. Aus guten Gründen. Denn spitzfindige Freunde juristischer Genauigkeit hätten sogleich die Chance gesehen, hier nach Paragraphenlage zu handeln. Der Mangel hätte, auch bei Privatkunden, binnen weniger Wochen nach der Lieferung vorgetragen werden müssen.
Da wir aber kein besonders inniges Verhältnis zu juristisch präziser Denkmethode unterhalten, entscheiden wir regelmäßig nicht nach juristischen Maßstäben, sondern nach gesundem Menschenverstand. Nur wenn Kunden komisch werden, kann es mal ins Juristische umschlagen. Dazu muss aber auf Kundenseite eine unangenehme Verhaltensauffälligkeit zutage treten, die unser Herz versteinern lässt. Das kommt selten vor. Sehr selten. Aber es kommt vor.
Am Abend, wenn das Feierabendbier die Kehle hinunterperlt, ist die Welt in ihrer reinen, klaren Ordnung. Menschen begegnen sich, reden, schimpfen und tauschen Erfahrungen aus. Alltag in seiner schönsten Form – egal ob Eckkneipe in der Stadt, das kleine Restaurant ums Eck, der Dorfkrug im Norden, das Wirtshaus im Süden oder die Supermarktkasse: Wo sich Menschen begegnen, schöpfen sie daraus Vertrauen. Aus Gesprächen. Wie sich zeigt: Mit handfestem Nutzen – doch dazu später mehr.
Unsere täglichen Gespräche, auch Klatsch und Tratsch, sind nützlich, nicht nur dusseliger Zeitvertreib. Denn Vertrauen, das beim Plaudern entsteht, ist die Grundlage für alles. Für unser Leben, für jedes Geschäft. Vielleicht vertrauen Menschen ja deswegen auch lieber anderen Menschen als der Werbung, weil wohl jeder schon mal die Erfahrung gemacht hat, dass die Werbung eh spinnt, lügt und labert, meist jedoch nicht hält, was sie in Aussicht stellt. Der Mensch hingegen, der von eigenen Erfahrungen berichten kann, ist ganz real. Echt. Wahr. Klar. Niemals kann Werbung so etwas ersetzen.
Ebenfalls setzen wir schon seit den Anfangsjahren von SPANNMAXXL auf Google. Hier aber nicht auf Werbung, sondern auf die sogenannten organischen Treffer. Die stehen unter der Werbung in der Trefferseite. Und während bei der Werbung allein zählt, wie viel Geld die Unternehmen Google zu geben bereit sind, um einen der raren oberen Plätze zu ersteigern, bestimmt unten das Verhalten der Benutzerinnen und Benutzer, welche Position die einzelnen Seiten einnehmen. Oben geht es um Geld, unten um echte unbezahlbare Kundenerfahrungen, um Dialog und die Qualität der Nutzererlebnisse. Denn Google „beobachtet“ die User, registriert, wer wie lang auf der Seite ist, wo klickt, ob was gekauft wird oder nicht. Das gesamte Verhalten wird beobachtet und ausgewertet.
Mit diesen Daten berechnet Google, wer weiter oben und wer weiter unten angezeigt wird. Kritisch aufmerksame Menschen beobachten schon länger, dass die Treffer der Werbung oft am gesuchten Thema vorbeigehen, während die organischen Treffer unter der Werbung inhaltlich oft besser zur Suche passen. Woran liegt das? Ganz einfach: Bei den Treffern unterhalb der Werbung herrschen Prinzipien, wie wir sie bereits vom Stammtisch bestens kennen: Wo sich Menschen begegnen, tauschen sie sich aus, schöpfen Vertrauen. Und deswegen schalten wir Google-Werbung lediglich in homöopathischer Dosis, belegen aber auf der Google-Trefferseite dort, wo die Kunden den Ton bestimmen, stets beste Plätze.
Das könnte auch erklären, warum so viele unserer Kunden den Weg über Empfehlungen zu uns finden. Denn es vergeht kaum ein Tag, an dem nicht Kunden anrufen und voller Stolz berichten, wessen reale SPANNMAXXL-Erfahrung sie zu uns führte. Vielleicht hat das auch ganz andere Gründe. In jedem Fall freuen wir uns über eine spürbar große Bereitschaft unserer Kunden, ihre Erfahrungen und ihr Wissen zu teilen. Schließlich gilt die Mund-zu-Mund-Propaganda als glaubwürdigste Art der Werbung – seit Menschengedenken.
Natürlich kann das auch am Kölsch liegen, das wir unseren Kunden zusenden, wenn sie das wünschen. (Kostenlos! – Spielregeln unten beachten!) Denn um die SPANNMAXXL-Beschattung einzuweihen, regen wir stets an, Nachbarn, Freunde und Verwandte einzuladen, eine kleine Party zu stiften. Wir ergänzen das Fest dann mit einem kleinen Fässchen Kölsch. Die Gegenleistung, die wir erwarten, sind Bilder. Einerseits vom Party-Geschehen, aber auch von Aufbau, Montage, dem SPANNMAXXL-System selber, mit all den schönen Details, aber auch der ganzen Terrasse oder dem Wintergarten. Wir dürfen diese Bilder dann nutzen, um weitere Kunden anzuregen, zu inspirieren. Und so schließt sich beim Einweihungsbier der Kreis, der vielleicht mit einem perlenden Feierabendbier am Tresen einer Eckkneipe begann.
Lassen Sie es sich gut gehen, schmeißen mal ’ne Runde, und schon lächelt das Leben!
Gute Grüße,
Knuth Hornbogen
Bier-gegen-Bilder | Die Spielregeln. • Umsatz der Bestellung: mind. 750 Euro • Anforderung des kostenlosen Biers über unseren Shop – mit Auftragsnummer.
Als im Januar 2004 der Schatten in Köln neu erfunden wurde, staunte die internationale Designszene. Alljährlich trifft sich hier die Brache zur Möbelmesse. Zeitgleich feiert die Stadt den ausschweifenden Design-Parcours PASSAGEN, der durch die ganze Stadt führt – zu Galerien und Showrooms, in denen junge Designerinnen und Designer und hoffnungsvolle Möbellabel ihre neusten Entwürfe präsentieren. So auch SKIA, der Verlag für Schatten, also jenes noch unbekannte Unternehmen, das heute exklusiv das SPANNMAXXL-System als Markisen für Terrassenüberdachung anbietet.
Wie viel IMM Köln/PASSAGEN/Design steckt in SPANNMAXXL?
Bis SPANNMAXXL war es aber noch ein langer Weg – weitere 7 Jahre sollten vergehen, bis SPANNMAXXL samt Online-Shop zum erfolgreichsten Produkt von SKIA aufstieg. 2005 zeigten wir im Rahmen der PASSAGEN Schattenspender. Schattenspender, die den Markt der Sonnenschirme auf den Kopf stellen sollten. Immerhin bedachte die FAZ uns mit einer halben Seite Text, wie auch zahlreiche internationale Veröffentlichungen unsere Schatten-Experimente über den Klee lobten. Denn zu dieser Zeit gab es tatsächlich keinen Anbieter von Sonnenschirmen, die mit Design und Innovationen von sich reden machten. Wir waren also allein. Und dazu noch ohne jede Kenntnis vom Markt. Dafür schenkten wir dem Publikum besonders überraschende Lösungen und Vorschläge, um ein schattiges Plätzchen zu gestalten. Heute wissen wir: Kein einziges Produkt aus dieser Zeit wurde je von Erfolg gekrönt. Also Erfolg im Sinne von: Gewinne und Rendite. Applaus von allen Seiten, den gab es reichlich, aber: Ebbe in der Kasse galt es als Konsequenz der Innovationsfreude zu verkraften. Jahre lang.
Daran änderten auch die vielen Händler nichts, die SKIA-Schattenspender, wie den CAMERARIUS oder JURI G, in ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz in ihren edlen Geschäften in feinen Einkaufsstraßen feilboten. Stets Premium-Händler, beste Lagen und meist Traditionshäuser mit schillernden Namen, regional verankert. Die internationale Presse lenkte sogar Lieferungen nach Costa Rica oder in die Arabischen Emirate, auch die Autostadt in Wolfsburg adelte uns als Kunden. (VW staunte indes, dass wir unsere Bedingungen durchsetzten, statt deren Einkaufs- und Zahlungsbedingungen automobiler Konzernüberheblichkeit zu akzeptieren. Kommt offenbar nicht oft vor, wie man uns versicherte.)
Aber so unterschiedlich die Händler tickten, immer wieder kreisten Verhandlungen im Raum – um Rabatte, Prozente, Nachlässe, sonstige Vorteile, die wir gewähren sollten, um Händlerinnen und Einkäufer gnädig zu stimmen. Immerhin 50 % des Preises, den Kunden im Handel zahlen, bleibt dem Möbelhandel (in diesem Qualitätssegment, als Premium bis fast zum Luxus.). Die anderen 50 % gehen an den Hersteller, also zu uns, sprich ins Produkt. Nervige Themen also: Konditionen, Geld, gääääääähn!
Auch forderten Händler etwas, das heute kaum noch vorstellbar ist: GEBIETSSCHUTZ. Sie wollten also eine Region bedienen, in der kein anderer Anbieter das Produkt führen sollte. Schutzgebiete, gesicherte Räume, Abgrenzung. Im Jahr 2010! Schon damals kam mir das seltsam bis absurd vor. War aber eine gut überlieferte Tradition im stationären Handel. Händlerinnen und Einkäufer verhielten sich, nein, sie spielten sich auf, als seien sie die einzige Möglichkeit, den Kunden zu erreichen. Arroganz und Fantasielosigkeit wucherten zu gleichen Teilen in den Köpfen von Händlerinnen und stationären Geschäftsleuten. Damals gab es zwar schon Amazon, noch nicht aber Zalando, und der Otto-Versand hatte noch keine Digitalstrategie. Kurz: Es herrschte Internet-Mittelalter – aus heutiger Sicht.
Und es herrschte die Zeit, in der die Werbekampagne „Geiz ist geil“, die der Elektronikhändler Saturn betrieb, das Lebensgefühl der späten 10er-Jahre als Kollektivstimmung zusammenfasste. Wer zu dieser Zeit Waren im Internet anbot, offerierte billige Ware. Oder versuchte sein Glück auf eBay. Die Zeiten der Schnäppchensucherinnen und Glücksritter. Premium gab es nicht, stattdessen überall Rabatte und Sonderpreise. Dem Handel fiel einfach nichts Kreatives mehr ein. Im Netz ebenso wenig wie im stationären Handel.
Und es herrschte die Zeit, in der die Werbekampagne „Geiz ist geil“, die der Elektronikhändler Saturn betrieb, das Lebensgefühl der späten 10er-Jahre als Kollektivstimmung zusammenfasste. Wer zu dieser Zeit Waren im Internet anbot, offerierte billige Ware. Oder versuchte sein Glück auf eBay. Die Zeiten der Schnäppchensucherinnen und Glücksritter. Premium gab es nicht, stattdessen überall Rabatte und Sonderpreise. Dem Handel fiel einfach nichts Kreatives mehr ein. Im Netz ebenso wenig wie im stationären Handel.
In diese Welt aus Geiz und Angst platzten wir 2011 mit SPANNMAXXL – 7 Jahre nach der Neuerfindung des Schattens im Rahmen der Kölner PASSAGEN. Aber nicht mit einem fertigen Produkt, etwa einem Sonnenschirm oder auch „Schattenspender“, wie es ihn auch andernorts zu kaufen gab, online oder vor Ort im Handel, sondern mit einem System, das wir einzeln anfertigen, für Terrassendächer, Wintergarten oder Pergola. Auf Maß. Jede Bestellung eine andere Farbe, andere Montagedetails. Hervorgegangen ist das System aus einer Kooperation mit einem Wintergartenhersteller, für den wir es exklusiv entwickelten und produzierten. Schon seit 1995. Nun wurde die Kooperation beendet und das System so verfeinert, dass es nicht mehr nur für einen Hersteller passte, sondern universell.
Die extrem hohen Ansprüche, die wir im noblen Möbelhandel kennengelernt hatten, waren also Schule und Ansporn zugleich. Und wurden zum Maßstab für unser SPANNMAXXL-System samt den Details, das so vom ersten Tag an auf besten Materialien, bester Verarbeitung, zurückhaltendem Design und 100 % Individualisierbarkeit basierte. Und auf einer Website, die Usability ins Zentrum rückte. Zu der Zeit wahrlich noch kein Fokusthema, über das sich digitale Glücksritter im Online-Handel groß den Kopf zerbrachen. Dort zählten nur Rabatte und Billigpreise.
In diese Welt aus Geiz und Angst platzten wir 2011 mit SPANNMAXXL – 7 Jahre nach der Neuerfindung des Schattens im Rahmen der Kölner PASSAGEN. Aber nicht mit einem fertigen Produkt, etwa einem Sonnenschirm oder auch „Schattenspender“, wie es ihn auch andernorts zu kaufen gab, online oder vor Ort im Handel, sondern mit einem System, das wir einzeln anfertigen, für Terrassendächer, Wintergarten oder Pergola. Auf Maß. Jede Bestellung eine andere Farbe, andere Montagedetails. Hervorgegangen ist das System aus einer Kooperation mit einem Wintergartenhersteller, für den wir es exklusiv entwickelten und produzierten. Schon seit 1995. Nun wurde die Kooperation beendet und das System so verfeinert, dass es nicht mehr nur für einen Hersteller passte, sondern universell.
Die extrem hohen Ansprüche, die wir im noblen Möbelhandel kennengelernt hatten, waren also Schule und Ansporn zugleich. Und wurden zum Maßstab für unser SPANNMAXXL-System, das so vom ersten Tag an auf besten Materialien, bester Verarbeitung, zurückhaltendem Design und 100 % Individualisierbarkeit basierte. Und auf einer Website, die Usability ins Zentrum rückte. Zu der Zeit wahrlich noch kein Fokusthema, über das sich digitale Glücksritter im Online-Handel groß den Kopf zerbrachen. Dort zählten nur Rabatte und Billigpreise.
Dennoch folgten wir einem Trend, der im Onlinehandel frisch aufblühte und den wir sogleich beherzt aufgriffen: Produkte, die man im Netz konfigurieren kann, vollkommen individuell – und nicht vergleichbar mit anderen Produkten. Nicht im Preis, nicht im Design, nicht in der Aufmachung. 100 % individuell und wie Marketingfuzzis gern sagen: ein uniques Produkt. Angebote, die es so zuvor im stationären Handel nie gegeben hatte, eroberten die Online-Welt: Müsli nach Wahl, individuell gemischt, gleiches bei Schokolade oder nach persönlichem Geschmack gestrickten Wollmützen. Und nun also auch Sonnenschutz und Beschattung für Terrassendächer. Heute entstehen ganz eigene Produkte, die nur im Direkthandel Kunden angeboten werden. Produkte, die der Handel im Leben nicht zu den Menschen gebracht hätte.
Alle neuen Geschäftsmodelle mit konfigurierbaren Produkten setzten in dieser Phase des Online-Handels gegen den Trend: Nicht mehr „Geiz ist geil“ ertönte als Schlachtruf, jetzt lautete die Frage: Wer ist der Beste in seinem Segment? Kein Unterbietungswettbewerb im Preis von vergleichbaren Produkten, nein, ein Überbietungswettbewerb bei der Qualität der Ware, der Aufmachung, dem Service. So entwickelten wir ein neues Spannseilsystem, das ohne Seilspanner passgenau stramm saß. Ein extrem hochwertiges Textil aus Acryl ersetzte Baumwolle, zugekaufte Haken wurden durch neu entwickelte Pendelhaken ersetzt. Es entstand eine eigenständige, schlüssige Designsprache, die kein noch so kleines Detail übersehen wollte. Im stationären Handel wäre das Produkt durchgefallen. Im Direkthandel mit Kunden setzte sich SPANNMAXXL binnen weniger Monate durch: Im Januar 2011 ging SPANNMAXXL online. Ende März war klar: SPANNMAXXL ist das beste Produkt, das SKIA, der Verlag für Schatten, je entwickelt hat.
Im Februar erfahren Sie, wie wir Werbung ohne Werbung machen – und was Sie persönlich damit zu tun haben. Also: Bleiben Sie neugierig. Es gibt immer was zu entdecken. Augen auf!
Wer kennt es nicht: ob Wetterfühligkeit oder dem fortgeschrittenen Alter geschuldet, im Dezember ziept und zwackt doch immer irgendwas.
Nur bei unseren Wolkenbahnen, da soll das ganz entschieden nicht so sein. Und doch erreichen uns immer mal wieder mal Anrufe zu Produkten, die nicht mehr ganz einwandfrei laufen.
Die gute Nachricht: dieses Problem kann in aller Regel schnell diagnostiziert und behoben werden.
Hier gilt es zuallererst, die Ursache zu definieren. Dafür haben wir ein informelles Tool gebaut (Skeptiker würden nicht zu Unrecht sagen: einen handgeschriebenen und abgetippten Spickzettel), das wir der Kundschaft nach einer Erstanalyse am Telefon an die Hand geben.
In diesem Telefonat haben unsere Kundinnen und Kunden oft selbst schon eine Vermutung, woran es denn liegen möge. Zum Beispiel denken nicht wenige, die Haken seien das Problem (Finden unter SPANNMAXXL-Einzelteile). Das ist aber selten der Fall. Manchmal kann etwas Öl schon Einiges bewirken. Der wirkliche Grund liegt aber meist anderswo, nämlich bei den Rohren. Sollte ein Bahn nicht mehr rund laufen, spricht das häufig dafür, dass sich irgendwo ein Rohr verbogen hat. Das Rohr spannt und der Aufwand zu ziehen wird größer. Und damit auch das Potenzial, weiteren Schaden anzurichten.
Daher empfehlen wir, unsere Checkliste zu konsultieren. Es kann immer sein, dass ein zu kurzes oder verbogenes 12er-Rohr, oder eine Schraube ausgetauscht werden muss – das ist dann nicht mehr als ein Ersatzteil, eine Reparatur, ein geringer Mangel, der umgehend von uns behoben wird. Wichtig bei der Arbeit mit unserer Checkliste ist nur, dass sie Punkt für Punkt vorgehen und keine Möglichkeit überspringen. Wie all unsere Prozesse wird auch diese Liste ständig erneuert, überholt und Ihren Anmerkungen entsprechend angepasst.
Denn: Ihnen genau zuzuhören, hat sich für uns schon immer rentiert. Seit August 2022 werden die Wolkenbahnen standardmäßig mit einem dickeren 12er Rohr mit großen Rollen ausgestattet. Dank Ihres Feedbacks konnten wir so ein bekanntes Problem drastisch minimieren.
Sollten Sie aber alleine nicht weiterkommen, hilft eine Sache immer: Reden, reden, reden. Wir sind stets erreichbar und kooperativ. Die Erfolgschancen unserer Hilfe steigen sogar noch, wenn sich die Kundschaft denn helfen lassen will. Ganz trivial: Wenn man sich von vornherein als Team begreift, dann entscheidet man als Gewinner. Für Nickligkeiten und pampiges Verhalten haben weder Sie noch wir die Energie. Oder, um es mit den Worten des großen Danny Glover aus dem Actionhit „Lethal Weapon“ zu sagen: „Wir (und Sie!) sind zu alt für den Scheiß.“
(Denken Sie sich an dieser Stelle aber gerne einen Lach-Smiley.)
In diesem Sinne: Viel Erfolg bei der Erstanalyse, und sollte etwas sein – wir sind sofort für Sie da.
Liebe Freundinnen und Freunde schöner Schattengestaltung!
Seit Tagen schon singt die Werbung mit Black Friday, Cyber Monday oder anderen Wahnsinnsrabattschlachten das Lied vom Superschnäppchen. Eines, das es nur kurze Zeit gibt. Alles sehr aufgeregt, sehr hektisch und nervös. Der Höhepunkt des alljährlichen Werbekalenders ist … jetzt.
Warum lohnt es, als SPANNMAXXL-Kunde streng antizyklisch zu handeln? Es gibt gute Gründe.
Schwarze Tage, schwarze Preise.
Tatsächlich verbuchen diese schwarzen Marketingfestspiele enorme Umsätze. Noch vor dem Weihnachtsgeschäft, dem traditionell größten Absatzwunder im schnell drehendenRabattrad der Marketingprofis. Allein in Deutschland lassen sich über 5 Milliarden (!) Euro Umsatz auf diese Rabattschlachten zurückführen. Doch warum funktioniert das so gut? Ahnt doch eigentlich jede Kundin und jeder Kunde: Hier wird geschummelt, oder?
Drogen statt Denken? Unser Gehirn liebt den Kick. Den liefern Drogen. Nicht umsonst ist von Kaufrausch die Rede, wenn dieses spezielle Konsumverhalten beschrieben wird. Die Drogen produziert das Gehirn, das Dopamin und Endorphine (Botenstoffe) versendet, selber. Kunden mutieren zu Jägern, Kundinnen zu Jägerinnen. Ganz ohne Alkohol oder sonstige Substanzen. Denn dem Gehirn ist es egal, ob Alkohol oder illegale Hilfsmittel das Glücksgefühl liefern. Es will den Kick. Die Gefahr, eine gute Gelegenheit zu verpassen, besorgt den zusätzlichen Stress, denn die Angebote sind zeitlich begrenzt. Werbeprofis sprechen von FOMO ( „Fear of Missing Out“, der Angst, die gute Gelegenheit zu verpassen. Kick im Hirn und Angst. Ob das eine kluge Kombination ist?
Oft folgt die Reue auf den Kauf. Viele Kunden verlieren im Rausch den kühlen Kopf. Sie geben bedeutend mehr Geld aus, als sie für die Rabattschlacht eingeplant hatten. So ist das Konto nach dem vermeintlichen Schnäppchen, mit dem man doch Geld sparen wollte, leerer als zuvor. Trotz Sparen. Egal, was es kostet. Seltsam! Verstehe einer den Homo Oeconomicus, der laut Wirtschaftswissenschaften das Handeln prägt. (Tatsächlich verbreiten immer noch ganze Lehrstühle, Heerscharen von Wissenschaftlern diesen, vorsichtig formuliert, inzwischen überholten Humbug. Vermutlich aus Traditionspflege.)
Hier betritt SPANNMAXXL die Bühne. Wir wollen kein Geld von Ihnen. Uns genügen erst mal die Vorbestellungen. 😉 (Über Geld sprechen wir später.) Im November/Dezember herrscht in unserer Fertigung nämlich Tiefschlaf. Das große Warten auf die nächste Saison. Und das Sammeln von Bestellungen. Mit denen kann die Produktion dann kraftvoll starten. In Serie. Unter Volllast. Das ist günstiger für uns, als jede Bestellung einzeln abzuarbeiten. Dabei sparen wir Geld. Und genau diese Ersparnis geben wir an Sie weiter.
– Heute: KEIN Geld ausgeben
– Sofort 20 % sparen
– Rechnung im Februar
– Lieferung im März
Sparen Sie sich also Ihr Geld. Und profitieren trotzdem beim Kauf. Bezahlen können Sie ja auch nächstes Jahr noch – ganz gemütlich. Und ohne Kaufreue.
Was sagen Verbraucherschützer? Die Stiftung für Konsumentenschutz der Schweiz, vertreten von der Geschäftsführerin Sara Stadler, kommt zu einem ernüchternden Befund: „Immer nach Black Friday und Cyber Monday beschweren sich besonders viele Konsumenten bei uns. Sie empören sich, weil sie sehen, dass die Preise ein paar Wochen nach den Rabatt-Tagen noch weiter sinken.“ Die Verbraucherschützer reden hinter vorgehaltener Hand auch lieber in drastischen Worten vom „Black Bescheiß Day“, wie sich dieNeue Züricher Zeitung zitieren lässt.
Wissenschaft warntvor Frust So wundert es nicht, dass die Wissenschaft zu nüchterner Zurückhaltung rät. Insbesondere spontane Impulskäufe sind zu vermeiden. Blöderweise geben aber 60 % der Kunden an, nicht genau zu wissen, was sie kaufen wollen, wohin sie ihre Jagd – böse Zungen würden wohl von Gier sprechen, die das Hirn lähmt – führen soll, um siegreich aus der Rabattschlacht hervorzugehen. Sie starten also schon als Impulskäufer ins Rennen. Dabei kann nichts Überlegtes, Durchdachtes rauskommen. Frust ist so gut wie sicher.
Unsere beste Werbung: Unsere Kunden. Was für ein Glück, dass SPANNMAXXL-Kunden teils Jahre vor dem Kauf Ihre Entscheidung treffen. Das hat auch damit zu tun, dass ein großer Teil unserer Kunden durch Empfehlungen zu uns gelangt. Zufriedene Kunden sind einfach die beste Werbung. Vor allem treffen unsere Kunden so in Ruhe eine wohl abgewogene Entscheidung. Noch dazu gegen den Trend. Denn Sonnenschutz für Terrassendächer oder unsere Seilspannmarkise kauft man eigentlich im Sommer. Wer sich dem allgemeinen Saisontrend widersetzt, stiftet Vorteile für uns, die wir gerne weitergeben. Daher der Rabatt. Nicht, weil wir Sie in Angst und Schrecken versetzen wollen. Das überlassen wir den Hitzköpfen und Schreihälsen im Markt.
In diesem Sinne wünschen wir einen feinen Winter – im Gedenken an baldige Sommer.
Es wird Sie, geneigte Leserinnen und Leser, wenig überraschen, aber: das Geschäft mit dem Schatten unterliegt einer gewissen Saisonalität.
November, beispielsweise, heißt für uns, dass die Preise fürs neue Jahr festgelegt werden. Und gleichzeitig beginnt… keine neue Produktion. Warum das Jahresende trotzdem ein hervorragender Zeitraum ist, um sich für ein Spannmaxxl-System zu entscheiden, wollen wir hier schnell erläutern.
Im November werden die neuen Preise eingeführt. Das heißt, im November und Dezember kann vorbestellt werden – ohne direkte Bezahlung. Wer zu diesen besonders günstigen Konditionen vorbestellt, hat gleich mehrere Vorteile. Die Rechnung kommt erst im Februar 2024 und im März schon die gewünschte Ware. Pünktlich zum Saisonstart. So können wir die Fertigung ideal und kostensparend einteilen. Es entsteht ein Preisvorteil, den wir direkt an Sie weitergeben.
Ab Januar geht die Rabattkurve dann übers Jahr verteilt in kleinen Schritten graduell nach unten. Alle 10 bis 14 Tage und nie in großen Sprüngen. Der Trend ist jedoch klar: Wer wartet, verpasst die nächste Rabattfrist. Das ist kein Beinbruch, da immer nur 1%, oder 2% vom Rabatt abschmilzen. Bis im Sommer kurzzeitig null Prozent Rabatt gewährt werden.
Zum Prozedere erreichen uns immer wieder Anfragen. Erst kürzlich rief ein Kunde an und fragte, ob jetzt denn überhaupt der richtige Zeitpunkt sei, um sich für einen Kauf zu entscheiden. (Wir gehen übrigens selbst ans Telefon – probieren Sie es gerne aus!) Schon in der Fragestellung klang eins unüberhörbar mit: Die negativen Erfahrungen und das vage Gefühl, dass man anderswo bei Rabatten und Sonderangeboten ja eh nur über den Tisch gezogen wird.
Ganz ehrlich: Das können wir nachvollziehen. Wir selbst gehen ja auch zum Drogeriemarkt unseres Vertrauens, weil wir wissen, der ist immer scharf kalkuliert. Und freundlich. Nicht nur, wenn die Sonne scheint, oder jemand mit 50%-Sale-Schildchen dekoriert hat. Genau so wollen auch wir als Firma Ihnen nichts vorgaukeln. Durch unsere Rabatte, deren Verlauf wir transparent kommunizieren, wollen wir nicht mehr als einen Anreiz schaffen, einen kleinen Impuls setzen. Ihr Feedback und die Einkäufe zeigen, dass das durchaus erwünscht ist.
Tatsächlich haben wir von unseren Kundinnen und Kunden auch noch nie gehört, dass sie eine frühzeitige Entscheidung im Winter bereut hätten. Ganz im Gegenteil: Dieser kleine Anstoß führt oft dazu, dass unsere Kundschaft sich mehrere Wochen im Voraus für ein Produkt entscheidet, das Angebot abwägt und zumindest diese eine Anschaffung fürs Frühjahr von der sprichwörtlichen Backe hat. Unsere Kundinnen und Kunden denken langfristig – genau wie wir.
Das mag dem Zeitgeist der Impulskäufe nicht unbedingt entsprechen… aber den halten wir eh nicht für erstrebenswert.
Unser Anspruch ist es, Ihnen ein Produkt zu liefern, das über Jahrzehnte Bestand hat. Und somit fühlen sich in der Regel alle Beteiligten durchaus wohl mit solch einer gereiften Entscheidung zum bestmöglichen Zeitpunkt. Nachhaltigkeit kennt keine Hektik.
Eines können wir Ihnen aber immer versprechen: Jede Preisschwankung steht bei uns in direktem Zusammenhang mit unserer Performance. Wenn wir über den Winter Ihre Bestellungen sammeln, können wir schon ab Februar mit Vollgas in die Lieferung gehen. Ebenso fällt der harte Preissprung, der vor einem Jahr nötig war, weil Textil als energieabhängiges Vorprodukt um 20% teurer wurde, dieses Jahr aus.
Es gilt also das gute Zitat unseres Design-Weggefährten Nils Holger Moormann:„Unsere Preise sind zwar hoch – aber stabil“. Auch in wirren Zeiten.
So entsteht ein Geschäftsverhältnis auf Augenhöhe. Und nichts anderes streben wir an.
Wir wünschen Ihnen schöne Herbsttage, Ihr Team SPANNMAXXL by SKIA.
Bei solch spätsommerlichen Temperaturen im Oktober fällt es schwer zu glauben, aber: Der Herbst ist hier.
Die Blätter werden bunt, die Tage kürzer und kälter und vom Kaffee bis zum Kuchen schmeckt alles nach Kürbis. Das gefällt nicht jedem, aber wie der größte aller amerikanischen Philosophen – Charlie Brown – schon sagte:
“Sehen wir es positiv: Das Blätter Zusammenrechen hält uns wenigstens fit fürs Schneeschaufeln.“
Und so sicher wie das Warten auf den großen Kürbis, mehren sich nun bei uns die Fragen unserer Kundinnen und Kunden:
“Nehm ich den SPANNMAXXL über den Herbst ab und lagere ihn ein? Oder lass ich einfach alles dran…?”
“Kann das Textil die Feuchtigkeit überhaupt ab?”
Die einfache Antwort: Ja, kann es. Problemlos. Theoretisch kann das SPANNMAXXL-System den gesamten Winter über draußen bleiben.
Hierbei hilft uns aber das Beispiel des Geländewagens – auch der fühlt sich im Zweifel in der Garage wohler als im Gelände.
Sie verstehen. Es ist immer besser, mit den Dingen besser umzugehen.
Das Hauptziel unserer Firma ist, Ihnen eine langfristige, nachhaltige Produktlösung anzubieten. Während Smartphones, smarte Laptops und ach so smarte Uhren mittlerweile darauf konzipiert sind, nach wenigen Jahren ersetzt zu werden, sind wir stolz auf ein Produkt, das sich über Jahrzehnte kaum verändert. Das garantieren wir.
Der saisonale Umgang mit dem Produkt ist also vor allem eines: Einstellungssache. Wenn eine Kundin oder ein Kunde die Spannvorrichtung hängen lassen möchte – bitte sehr! Das Textil gibt es her. Die Materialien selbst sind von so hoher Qualität, dass Sie maximal mit Schönheitsverschleiß rechnen müssen.
Wer aber die Qualität unserer Produkte möglichst lange erhalten möchte, der nimmt es ab – alle paar Monate, gern zum Wechsel der Jahreszeiten – und reinigt es, ab und zu. Das genügt in der Regel alle zwei, drei Jahre. Der Aufwand ist gering und die Wartung selbst kinderleicht.
Und das bringt uns auch gleich zur nächsten, häufig gestellten Frage:
„Ich möchte den SPANNMAXXL ja reinigen – aber was muss ich dabei beachten?“
Auch hierbei gilt: Schmutzempfinden ist höchst individuell. Den einen stört der kleinste Fleck, den anderen ist das völlig egal. Auch hierzu braucht es keine Vorgaben, alle haben Recht. Wir persönlich würden einmal im Jahr die Vorrichtung abnehmen. Ein Vorschlag zur Reinigung sähe wie folgt aus:
· Man nehme das gesamte Textil als Paket von der Bahn.
· Man lasse die Rohre drin und die Pendelhaken dran.
· Man lasse dem Ganzen eine Badewanne ein.
In der Badewanne schrubbt man mit einer beliebigen Lauge und lauwarmem Wasser die ganze Bahn ab. Der Vorteil: Man sieht exakt, wo der Dreck lauert und muss nur dort mit leichtem Bürstendruck arbeiten.
Die Reinigung von Textilien setzt sich immer aus 3 Faktoren zusammen:
· Reibung (“irgendwas schrubben”, mit mittelweicher Bürste)
· Chemie (jeder x-beliebige Haushaltsreiniger hilft hier weiter)
· Temperatur (mittel)
Sie merken bereits: Je unspektakulärer der Reinigungsvorgang, desto behutsamer und effizienter die Ergebnisse.
Nach der Reinigung in der Badewanne hängt man das Ganze draußen zum Trocknen auf. Das geht schneller als jede Wäscheleine aufzuspannen. Und dann, ganz entspannt, kann jede und jeder für sich entscheiden, ob man das blitzsauber getrocknete Produkt hängen lässt, oder es zusammenpackt und sicher über die kalte Jahreszeit verstaut.
Die Alternative zur Handwäsche ist – wie immer im Leben – die Maschine. In der Waschmaschine kann man bloß eine Bahn pro Vorgang waschen und die Rohre muss man natürlich vorher entfernen. Bei einem mittelgroßen Dach von sechs bis acht Bahnen kann sich das schnell über einen halben Tag ziehen. Die mechanische Reinigung der Waschmaschine behandelt dabei das Textil an jeder Stelle so, wie es eigentlich nur an der tatsächlich verdreckten Stelle von Nöten ist. Die Verknitterungsgefahr ist dementsprechend gegenüber der Handwäsche deutlich erhöht. Das Material wird mehr gestresst, bearbeitet und altert somit schneller.
Wie oft Sie die Vorrichtung reinigen wollen, hängt von den äußeren Umständen ab. Wenn Sie das Glück haben, direkt am Meer zu wohnen und Ihre Luft ist absolut rein und schadstoffbefreit, dann wirkt sich das anders aus als bei einem Dach neben der Autobahnauffahrt. Logisch.
Will sagen: lassen Sie sich von uns bloß nicht vorschreiben, wie sie ihren SPANNMAXXL zu behandeln haben. Er kann viel ab, aber er freut sich über etwas Fürsorge.
Wie das im Detail aussieht, sei Ihnen überlassen. Denn – schon wieder Charlie Brown:
“Sei Du selbst. Wenigstens dabei kann Dir keiner sagen, dass du etwas falsch machst.”